Aphten

Schulmedizin: Aphten sind schmerzhafte Schleimhautdefekte der Mundschleimhaut mit gelblichem Belag und entzündlichem Randsaum. Betroffen ist meistens die Schleimhaut der Ober und Unterlippeninnenseite, der Zungenrand oder der weiche Gaumen. Die Dauer der Erkrankung bis zum Abheilen der Aphte beträgt etwa 7 Tage. Einige Patienten leiden an einer chronischen Aphtose. Die einzelnen Aphten heilen zwar nach einigen Tagen wieder ab aber gleichzeitig entstehen neue Herde. In der Folge haben diese Patienten manchmal über Jahre ständige Schmerzen im Bereich der Mundhöhle. Die Ursache der Aphtose ist bis heute unklar. Diskutiert wird eine Beteiligung des Herpes Virus sowie Eisenmangel. Gesichert ist, dass nach kleinen Verletzungen (z.B Bissverletzung der Mundschleimhaut) ganz rasch an der verletzten Stelle eine Aphte auftritt. Auch bestimmte Nahrungsmittel können bei manchen Patienten immer wieder die Entstehung von Aphten begünstigen.

Vegatest: In den letzten Jahren konnte ich beobachten, dass bei Patienten, die an einer Aphtose litten, ganz häufig eine Belastung mit dem Stoff nachweisbar war, der Krebserkrankungen im Bereich der Mundschleimhaut, in der Speiseröhre und im Magen auslöst. Zusätzlich spielen verschiedene Viren eine Rolle. nicht jedoch das Herpesvirus. Löschen dieser Belastungen führte meist zu einer deutlichen Verbesserung bzw. Abheilen der Aphtose.

Typ des Begriff: abbrevation
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