ALS

Schulmedizin: Die ALS ist eine Systemkrankheit mit degenerativer Schädigung des motorischen Nervensystems, die teilweise erblich ist. Ein Teil der Krankheitsfälle entsteht spontan. Erkrankungsalter ist meist zwischen dem 40. - 50. Lebensjahr. Die Erkrankung kann aber auch schon mit 30 oder erst mit 70 Jahren auftreten. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Symptomatik: Lähmungen ohne begleitende Gefühlsstörungen. Faszikulieren der nicht gelähmten Muskeln wird häufiger beobachtet. Manchmal tritt unmotiviertes Lachen oder Weinen auf. Schluckstörungen, teilweise mit Aspiration und erhöhtem Risiko für eine Aspirationspneumonie können auftreten. Die Krankheitsdauer beträgt durchschnittlich 3-4 Jahre, wobei schon Verläufe bis zu 12 Jahren berichtet wurden.

Therapie: Eine ursächliche Therapie ist nicht möglich. Zur Linderung der Symptome werden zu Beginn der Erkrankung manchmal krampflösende Medikamente verabreicht um die Spastik zu vermindern. Auch Anabolika können zum Einsatz kommen. Neuerdings wird eine neuroprotektive Therapie mit Riluzol einem Glutamat Antagonisten versucht, der die motorischen Nervenzellen schützen und die Nervendegeneration verlangsamen soll. Das Voranschreiten der Erkrankung kann dadurch aber nicht verhindert werden.

Vegamedizin: Die ALS stellt sich im Vegatest vom Belastungsmuster her genau so dar wie Parkinsonmehr Info oder MS. Man kann die ALS auch genau so mit der genetischen Desensibilisierung behandeln wie Parkinsonmehr Info und MS. Wichtig ist wie bei allen neurologischen Krankheitsbildern, die mit einer Zerstörung von Nervengewebe einhergehen, dass die Behandlung so früh wie möglich beginnt, da zerstörtes Nervengewebe nicht mehr geheilt werden kann. Therapieziel ist es, den Zerstörungsprozess durch Löschen der auslösenden Stoffe zu stoppen.

Typ des Begriff: abbrevation
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