Lupus erythematodes

Schulmedizin: Der Lupus erythematodes kann in sehr unterschiedlichen Verlaufsformen auf.treten

1. Der kutane Lupus erythematodes

2. Der subkutane Lupus erythemtodes

3. Der systemische Lupus erythematodes

Während beim kutanen LE nur die Haut befallen ist, liegt beim systemischen LE auch ein Befall innerer Organe vor. Der subkutane LE nimmt eine Mittelstellung zwischen beiden Formen ein.

Die Patienten leiden typischerweise an einer schmetterlingsförmigen Rötung im Gesicht, die sich über Nasenrücken und Wangen ausbreitet. Parallel dazu stellt sich eine vermehrte Photosensibilität ein. D.h. dass die Patienten sehr stark auf Sonnenbestrahlung reagieren und schon bei geringer Sonnenbestrahlung mit massiver Rötung der Haut reagieren. Wenn dann auch innere Organe betroffen sind kommen Fieber, Schwäche und Gewichtsverlust hinzu.In schlimmen Fällen können auch Geschwüre im Bereich von Mund oder Nase auftreten.

Die Ursache des LE ist weitgehend unbekannt. Abgesehen von einzelnen Fällen, bei denen der LE durch bestimmte Medikamente ausgelöst sein kann, kennt man die Ursache nicht. Vermutet wird eine genetische Disposition.

Therapeutisch stehen Kortisongaben und der Schutz vor intensiver Sonnenbestrahlung an erster Stelle. Bei schlimmeren Verläufen können auch Chemotherapiemittel wie Azathioprin oder Cyclosporin zum Einsatz kommen. Den schlimmsten Verläufen sind die neueren Antikörper wie z.B. gegen den B-Lymphozytenstimulator vorbehalten.

Vegamedizin: Auch der Lupus erythematodes gehört zu den rheumatischen Erkrankungen. Im Vegatest zeigt sich stets die gleiche Belastung wie bei der rheumatoiden Arthritis. So konzentriert sich die Therapie auf das Löschen des auslösenden Stoffes und die Beseitigung der Autoaggression.,

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